Fair Trade Ethletic Sneakers!

Hallo!

Wo fängt man an, wenn man die Vorteile dieser wunderbaren Sneakers  beschreiben will?

Bei den tollen Farben?

Der Tatsache, dass sie  ganz und gar aus Bio-Rohstoffen gefertigt werden?

Dass sie Naturkautschuk statt Plastik enthalten?

Dass sie erstklassig verarbeitet sind?

Dass sie in Pakistan unter fairen Bedingungen hergestellt werden?

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Fit wie ein Turnschuh!

Über die Herkunft des Kautschuk kann man sich hier noch einmal informieren. Und wie die Schuhe – und auch Fussbälle – hergestellt werden, auch darüber habe ich schon mal berichtet.

Ethletic Sneakers haben wir erst seit kurzem im Weltladen. Da wir kein Schuhladen sind, ist es etwas kompliziert, aber man kann das ja als Herausforderung sehen und es funktioniert meistens ganz gut:

1. Einen Schuh in der passenden Größe im Laden anprobieren.

2. Die Qual der Wahl: welche Farbe, HiCut, LoCut?

3. Bestellung im Laden aufgeben.

4. Innerhalb von 2 – 3 Werktagen werden die guten Stücke geliefert.

Für das Leben auf fairem Fuß!

Freundlich grüßt

Fairtradelady

Fair Trade – eine Frage der Kultur!

Hallo!

Natürlich führen wir im Weltladen Produkte aus vielen Kulturkreisen. Deren Angehörige es sicher seltsam fänden, wenn sie wüssten, dass es das deutsche Wort „Kulturbeutel“ gibt. Obwohl ich es erst bei englischsprachigen Freunden ausprobiert habe, kann ich euch versichern, dass das Wort – auch übersetzt – große Heiterkeit hervorruft. Was nicht heißt, dass das Prinzip unbekannt ist. Kultur und die dazu passenden Beutel gibt es aus einigen Ländern im Weltladen zu kaufen.

DSCN0150[1]Schlicht gestreift aus Guatemala von Aprosas.  Aus Baumwollgewebe.

DSCN0152[1]Aus Seide – Indien – ganz zart und verspielt.

DSCN0151[1]Aus Thailand – Rohseide.

DSCN0149[1]Auch aus Indien, aber ganz sportlich und strapazierfähig. Aus Resten von Feuerwehr-Uniformen geschneidert von conserve, den Recycling-Champions aus New Delhi. Sehr praktisch beim Camping, da sie es sicher auch mal ein paar Minuten im Lagerfeuer aushalten….

Bei einigen unserer Lieferanten heißen diese praktischen Behälter „Toilette-Taschen“. Eine Bezeichnung, die ich auch nicht so ganz gelungen finde.

Freundlich grüßt

Fairtradelady

Fair Trade im Alltag

Hallo!

Heute geht es mal um nichts Exotisches, Außergewöhnliches und Bedeutendes, womit wir Weltladen-Aktiven uns natürlich sonst immer beschäftigen. Sondern um einen banalen Alltagsgegenstand, den jede(r) mehrmals am Tag in der Hand hält und der klaglos seinen Dienst tut: das gewöhnliche Geschirrtuch!

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Wer stellt diese ganz gewöhnlichen Geschirrtücher her? Die Genossenschaft Co-optex aus Indien:

Industriell gefertigte Artikel und Billigimporte gefährden auch in Indien seit langem eine der wichtigstenHandwerkstraditionen: die Herstellung von handgewebten Baumwolltextilien. Im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu setzt sich der staatliche Genossenschaftsverband Co-optexbereits seit 1935 für das Überleben unzähliger Webergruppen und Nähateliers ein. So beschafft der Verband bei der Erteilung von Aufträgen Baumwollgarn aus genossenschaftlich organisierten Spinnereien und stellt eigene Färbereien zur Verfügung. Zur Förderung der regionalen und nationalen Vermarktung betreibt er mehr als 200 Läden sowie einen Online-Shop; zudem sorgt er für die Koordination von Grossaufträgen staatlicher Institutionen (z.B. Schuluniformen).  Zur Steigerung der Umsätze erfolgte Mitte der 1970er Jahre die Gründung der Exportabteilung Co-optex International, die mehrere Fair-Handelsorganisationen beliefert.
Das Exportgeschäft betrifft (absichtlich) nur einen verschwindend kleinen Teil der Gesamtproduktion, nämlich rund zwei Prozent. Zur Zeit beschäftigt Co-optex International 16 Webgruppen, die zugleich ein
eigenes Nähatelier betreiben. Die Webarbeit erfolgt meist in der Familie; dabei sorgen in der Regel die Männer für das eigentliche Weben, während den Frauen Aufgaben wie das Vorbereiten des Webstuhls oder das
Aufspulen des Garnes obliegen. Co-optex International sorgt für Beratung, Produktentwicklung und Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und befähigt die Gruppen, die Ansprüche des Exportmarktes zu erfüllen. Ein großes Anliegen gilt derzeit dem Nachwuchs. Die meisten Mitglieder sind älter als 45 Jahre, denn Jugendliche sind angesichts der Krise, die dieses Handwerk noch stärker als früher in Mitleidenschaft zieht, kaum bereit, sich für die Sicherung seines Weiterbestandes einzusetzen. (Informationen von Claro – Fair Trade)
Erstaunlicherweise findet man aber bei den Selbermachern von Dawanda diese Geschirrtücher etwas abgewandelt, z. B. hier. Vielleicht eine Anregung, wie aus dem ganz gewöhnlichen Alltagsgegenstand etwas ganz Besonderes werden kann.
Frohes Abtrocknen
wünscht
Fairtradelady

Fair Trade Schals

Hallo!

Dies ist die Woche für alles was wärmt – weiter geht es mit Warmem für den Hals. Die Auswahl im Weltladen ist groß. Für den Weltgebetstag haben wir Schals aus Vietnam:

https://i0.wp.com/www.weltladen.de/worms/de/webelements/filepool/site_worms/flash/Schals.jpg

Sie sind aus Leinen oder Baumwolle. Und von Craftlink.

Wem das zu Englisch ist, kann sich auch bei dem  Fair-Handelshaus EL PUENTE über sie informieren.

Weltgebetstagsland ist in diesem Jahr Frankreich. Leider führen wir und allgemein der Faire Handel keine Waren von dort. Und deshalb liegt der Fokus für uns auf den ehemaligen französischen Kolonien. Und Vietnam ist eine davon.

Aber Wolle führen wir auch!

Zum Beispiel von Amauta

Wärmstens grüßt

Fairtradelady

Fair Trade zum Wärmen

Hallo!

Draußen ist es nass und kalt – es friert sicher auch heute Nacht wieder. Ungemütlich! Man bibbert so vor sich hin. Zum Aufwärmen im Bett bietet sich da – unter anderem – eine schöne Wärmflasche an. In einer Farbe, damit man sie in den vielen Kissen garantiert wiederfindet. Und aus Naturkautschuk. Hier ist das Schmuckstück:

https://i0.wp.com/www.finkhof.de/images/product_images/popup_images/1347_0.jpg

Wir beziehen sie über das  Fair Trade Center Breisgau. In Baby- und Erwachsenengröße.

Das FairDeal Trading Rubber-Zeichen garantiert, dass
Gummizapferinnen und -zapfer für ihre Arbeit in der
Kautschukgewinnung eine Fairhandelsprämie erhalten

Insbesondere die kleinen Kautschuk-Produzenten in Sri Lanka sind stark abhängig
von den wechselnden Rohstoffpreisen auf dem Weltmarkt. Nicht selten mussten sie
in der Vergangenheit unter den Herstellungskosten verkaufen. Faire Preise und
Prämien sichern zumindest das Nötigste. Es ist die Entscheidung der Belegschaft,
wie das zusätzliche Einkommen aus den Fairhandelsprämien verwendet wird:
so wurde beispielsweise ein Teil der Gelder für die Bereitstellung von Wasserleitungen und die Renovierung eines Brunnens ausgegeben, der nun insgesamt 22 Arbeiterhäuser mit fließendem Wasser versorgt. Das bedeutet, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter nicht länger schwere Wasserbehälter tragen müssen –
eine Maßnahme, die gleichzeitig hilft, das Auftreten von Krankheiten durch
verunreinigtes Wasser zu reduzieren. Ein anderes Projekt zielt auf die Erweiterung
der Ausbildungsmöglichkeiten der Kinder.

Mittlerweile gibt es bereits ein vielfältiges Sortiment an Kautschukartikeln, das sich ständig um neue Produkte erweitert. Die Zusammenarbeit mit Frocester/Horana in Sri Lanka (Gummiringe, Gummihandschuhe, FlipFlops, Sneakersohlen, u.a.) ist von gegenseitigem Respekt und durch Langfristigkeit geprägt. (Informationen von Fair Trade Dealing über Fair Trade Center Breisgau)

Einfach schön kuschelig! Vielleicht wollt ihr euch ja auch noch einen Bezug dazu fertigen? Dazu gibt es viele, viele Anleitungen …..

Helpster hilft!

Und noch ein paar schöne Bilderchen:

https://i0.wp.com/i42.photobucket.com/albums/e315/insel01/stricken/strick014.jpg

https://i0.wp.com/s31.dawandastatic.com/Product/7336/7336462/big/1262433916-673.jpg

 

https://i0.wp.com/www.utes-dezines.de/wp-content/uploads/2012/09/hedwig_2_2.jpg

 

Kuschelige Grüße von

Fairtradelady

Fair bis auf die Haut ….

Hallo!

Fairtradelady ist wieder da! Die Computerprobleme der letzten Wochen sind behoben und ich schreibe an einem rieeeeeeesigen Bildschirm. Die Zeilen hören gar nicht mehr auf…..

Heute stelle ich mal wieder etwas vor, was es nicht (bei uns) im Weltladen gibt: Unterwäsche! Ein Teil davon, nämlich der untere heißt auf Englisch „pants“, daher nennt sich diese wunderbare Firma „Pants to Poverty“ was, ich übersetze jetzt einmal ganz frei, so viel heißt wie: „Tritt die Armut in den A…llerwertesten“. Das ist keineswegs nur etwas für Leute, die so auf Fairness bestehen, dass sie sie sogar an Stellen am Körper tragen, wo man sie (normalerweise) nicht sieht. Sondern auch für alle, die schöne Unterwäsche zu schätzen wissen. Und strapazierfähige!

Pants to Poverty, Guinness Book of World Records, eco fashion, London, green clothes, labor, fair trade, fashion, guinness world records day

Schaut doch mal rein!

Pants to Poverty!

Natürlich „very British“! Man beachte den Tee, und den Wind und die Leute im Hintergrund mit den schönen „pants“!

Freundlich grüßt

Fairtradelady

 

Fair Trade – trotz Weltuntergang!

Hallo!

Natürlich hat fast niemand an das Ende der Welt im Dezember geglaubt. Auch die vermeintlichen Verursacher der Prophezeihung, die Maya in Mittelamerika, nicht.  Hätten sie sonst kurz zuvor noch wunderschöne Textilien hergestellt, die wir jetzt im Weltladen verkaufen? Z. B. von unserem langjährigen Handelspartner Aprosas. Oder auch von Mayan Fair Trade.

Schöne Tasche von Mayan Fair Trade.

Schöne Tasche von Mayan Fair Trade.

Nur für den Fall, dass man sich mal wieder Sorgen um die Welt machen muss, erhält man im Weltladen ein probates Gegenmittel:

Sorgenpüppchen.

Sorgenpüppchen.

So kann der Einkauf im Weltladen  auch ein klein wenig dazu beitragen, die Sorgen einiger Menschen auf der Welt etwas zu vertreiben. Ein Einkauf mit Nebenwirkungen sozusagen. Wir können ganz  sicher sein, dass in diesem Moment viele weitere schöne Textilien, handgewebt, gestickt oder gestrickt, entstehen. Die es dann weiterhin bei uns zu kaufen gibt.

Freundlich grüßt

Fairtradelady

Weitere Fairstrickungen

Hallo!

Morgen kommt zu uns Frau Ludwig vom Weltladen Backnang. Seit einigen Jahren bezieht sie aus Bolivien schöne Strickwaren und wir wiederum bekommen sie von ihr.

Amauta  ist eine Organisation in Bolivien, von Bolivianern gegründet, und nur mit Eigenkapital auf die Beine gestellt. In einem der ärmsten Länder der Welt versuchen Strickerinnen und ihre Familien eine Gemeinschaft zu bilden und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Also, morgen, 16.10. 19.30 Uhr hier.

Gestrickt wird überall! Ihr erinnert euch doch vielleicht noch an diese hier?

Und wie lange das dauert, bis das alles gestrickt ist – es sei denn, man ist Hazel:

Freundlich grüßt

Fairtradelady